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… wenn das Labor morgens keinen Krach macht. So ein Minilab ist kein Drucker, den man einschaltet, Tinte nachfüllt und frisches Papier einlegt, um ihn betriebsbereit zu bekommen.

Um die schnellen Durchlaufzeiten von etwa einer Minute von der Belichtung bis zum trockenen Bild zu erreichen, muss die Chemie eine ziemlich exakt definierte Temperatur haben. Dieser Vorgang dauert normalerweise etwas über eine Stunde und aus diesem Grund schaltet es sich über einen Timer bereits gegen 7:30 Uhr von alleine ein. Wenn Unsereins dann in der Regel noch vor 8 Uhr den Laden betritt, tönt uns bereits der Krach der Umwälzanlage und der Lüfter entgegen.

Normalerweise. Hin und wieder passiert es auch, vor allem Montags nach einem langen Wochenende, dass eine Grabesstille herrscht. Dann ist es an der Zeit die Panik zu unterdrücken und Maßnahmen einzuleiten. Filter verstopft, nicht genügend Wasser im Tank oder ein nicht berücksichtigter Wechsel von Sommer- auf Winterzeit. Lustig ist das nicht, aber eigentlich auch kein Beinbruch. Man kennt ja seinen »Pappenheimer«. Es verbleibt meist noch genügend Zeit und üblicherweise ist das Labor spätestens ein paar Minuten nach neun auf der richtigen Temperatur.

Üblicherweise. Heute war so ein Fall, wo mir anderthalb Stunden lang die Knie gezittert haben, weil sich einfach nichts tat. Trotz mehrfachen Neustarts fehlte das erlösende PIEP der Initialisierung. Erst nach dem gefühlt 10. Neustart, zwischen denen man das Labor immer ein paar Minuten Ruhen lassen sollte, piepste es und auf dem Display erschien das erlösende INITILAZING. Warum, wissen nur die Götter (und der Techniker, den ich aber außen vor lassen konnte.)

Auf jeden Fall läuft das Labor jetzt und mit etwa anderthalb Stunden Verspätung können wir wieder produzieren. Aber auf so einen Stress am frühen Morgen kann ich auch gerne verzichten.

Der Schrecken …

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